Super-G
Der erste Super-G auf der Streif wurde beim Hahnenkamm-Rennen 1995 durchgeführt. Sieger war der Österreicher Günther Mader. Der selektive Lauf über die Streifalm steht seitdem im Ruf, eine der aufsehenerregendsten Super-G Strecken der Welt zu sein. Beim Rennen 2011 erhält der Super-G einen neuen Startplatz. Unterhalb der Schneiteiche „Seidlalmsee“ wurde ein großartiger Platz geschaffen. Die Aussicht von dort ist atemberaubend.
Steckbrief
Streckenname | „Streifalm“ |
Start | 1.345 m |
Ziel | 805 m |
Höhendifferenz | 540 m |
Streckenlänge | 2.150 m |
Durchschn. Neigung | 24% |
Max./Min. Neigung | 69% / 8% |
FIS Homologation | 10768/12/12 |
SEIDLALMSPRUNG
Der etwa 250 m lange Starthang lässt die Rennläufer durch sein fast 50%iges Gefälle gleich von Beginn weg katapultartig beschleunigen. Mit hoher Geschwindigkeit kommen die Athleten zum ersten Kriterium, einer scharfen Rechts-Links „S-Kombination“ über die Geländekante bei der „Neuen Schneise“ und gelangen dann über den Seidlalmsprung auf die klassische Abfahrtsstrecke.
HAUSBERGKANTE
Am schwierigsten zu bewältigen sind die Hausbergkante und die folgende Querfahrt, die jeden Rennläufer an die Grenzen seiner Belastbarkeit bringen. Wegen der Steilheit des Geländes müssen die Läufer die Rechtsschwünge extrem kurz halten, wogegen ihnen das Halten der Fliehkräfte in den Linksschwüngen die letzten Kraftreserven abverlangt.