Der Ganslern als Marke
Wenn Marcel Hirscher am Sonntag vor dem Rennen die Augen schließt, sich über seine Stöcke nach vorne beugt und noch einmal mit schwungvollen Bewegungen seinen Kurs durchgeht, dann sieht er ihn vor sich: den Ganslernhang. Einige Tore im Steilen nach dem Start, ein markanter Wegübergang, einige Wellen und schließlich die Kompression, gefolgt von einem 90 Grad Turn, ehe es flach ins Ziel geht.
„Der Ganslern ist nicht irgendein Hang, er ist eine Marke.“
Und das Team rund um Pistenchef Stefan Lindner sorgt dafür, dass das auch so bleibt. In den Vorbereitungen auf den Slalom am Sonntag werden derzeit die Wellen ausgebessert, die gewasserte Piste wieder „aufgerissen“, um Luft hinein zu lassen und sie danach wieder zu fräsen. Alles in allem eine aufwändige Arbeit, damit der erste Rennläufer die gleichen Bedingungen vorfindet, wie der letzte. Die Athleten sollen eine kompakte und griffige Rennstrecke als Ausgangsbasis für die bestmöglichen sportlichen Leistungen vorfinden. So können sich die Fans sicher wieder über ein geniales Skifest freuen. Mitfiebern ist seit heuer sogar schon hautnahe vom Anfang an möglich:
Die neue Tribüne gleich neben dem Start machts möglich und ist frei zugänglich für alle.
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